6 DIN A4 Seiten
Dr. Deniz Hoffmann/Gregor Kübler
Die Übertragung virtueller und „echter“ Geschäftsanteile auf Mitarbeiter einer GmbH – Teil 1
Mitarbeiterbeteiligungen aus gesellschaftsrechtlicher und steuerlicher Sicht
Mitarbeiterbeteiligungen erfreuen sich insbesondere in der Startup-Szene großer Beliebtheit, da sie zu einem Interessengleichlauf zwischen Unternehmen und Mitarbeitern führen. Durch die Aussicht auf eine zukünftige wirtschaftliche Beteiligung am Wertzuwachs ihres Arbeitgebers können Mitarbeiter in hohem Maße motiviert werden, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Insbesondere in der Gründungsphase eines Unternehmens dienen Mitarbeiterbeteiligungen auch als Kompensation für eine niedrigere Vergütung der Mitarbeiter. Bei der konkreten Ausgestaltung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen sind neben zahlreichen (gesellschafts-)rechtlichen Aspekten auch die jeweiligen steuerlichen Implikationen für die Mitarbeiter zu beachten.
Überblick:
1. Rechtliche Unterschiede zwischen virtuellen und „echten“ Geschäftsanteilen einer GmbH
• Vorteile virtueller Beteiligungsprogramme aus Unternehmenssicht
• Gemeinsamkeiten virtueller und ,,echter" Beteiligungsprogramme
• Unterschiedliche Übertragungszeitpunkte
2. Besteuerung bei Gewährung von „echten“ Geschäftsanteilen
• Grundlagen
• Bewertung der Geschäftsanteile
• Sonderfall: Zuwendung durch Dritte
• Sonderfall: Zuwendung an Holding des Arbeitnehmers
• Fünftel-Regelung (§ 34 Abs. 1 EStG)
Teil 2
3. Steuerstundung nach § 19a EStG
• Funktionsweise des § 19a EStG
• Abgrenzung zu Freibetrag nach § 3 Nr. 39 EStG
• Sonderfall: Halten über Kapitalgesellschaft
4. Besteuerung bei Gewährung virtueller Geschäftsanteile
• Grundlagen
• Sonderfälle
5. Zusammenfassung
16,05 €*
Versandkostenfrei
Sofort verfügbar, Downloadprodukt