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- Zusätzliche Informationen: GmbH-Stpr. Heft 4/2020
Dr. jur. Hagen Prühs
Unternehmensnachfolge bei der GmbH
Anteilsübertragungen unter Nießbrauchsvorbehalt und gegen Versorgungsleistungen aus einkommen- und erbschaftsteuerlicher Sicht
11 DIN A4 Seiten
Die Unternehmensnachfolge bei der GmbH stellt sich regelmäßig als ein zeitlich gestreckter Prozess dar, bei dem die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten zum Ausgleich gebracht werden müssen. Zum einen soll die liquiditätsschonende Übernahme bzw. der Einstieg des Nachfolgers in die GmbH ermöglicht werden. Daneben ist aber auch die Versorgung des Übergebers und seines Ehegatten sicherzustellen. Weil vor dem Hintergrund dieser Zielsetzungen zumindest ein vollständiger Verkauf der GmbH-Anteile unter fremdüblichen Bedingungen regelmäßig nicht in Betracht kommt, werden im Rahmen der vorweggenommen Erbfolge alternativ die Anteilsübertragung unter Nießbrauchsvorbehalt oder gegen Versorgungsleistungen diskutiert. Der Beitrag beschäftigt sich mit den steuerlichen Folgen der vorgenannten Übertragungsalternativen.
Überblick:
1. Steuerliche Grundfragen
2. Anteilsübertragung unter Nießbrauchsvorbehalt
• Besteuerung des Übertragenden/Nießbrauchers
• Besteuerung des Übernehmers
• Erbschaft- und Schenkungsteuer
3. Anteilsveräußerung gegen Versorgungsleistungen
• Abgrenzung zwischen Veräußerungs- und Versorgungsrente
• Anteilsübertragung gegen Versorgungsleistungen
– Voraussetzungen
– Besteuerung des Übergebers/Versorgungsberechtigten
– Besteuerung des Übernehmers
– Erbschaft- und Schenkungsteuer
4. Zusammenfassender Vergleich der Übertragungsalternativen