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- Zusätzliche Informationen: GmbH-Stpr. Heft 2/2020
Rechtsanwalt Ferdinand Ballof
Rangrücktritt für Gesellschafterdarlehen
Insolvenz- und bilanzrechtliche Anforderungen und Konsequenzen
7 DIN A4 Seiten
Der Rangrücktritt ist ein bewährtes Instrument der Sanierungspraxis. Gerade in Krisenzeiten stellen sich Geschäftsführer und Gesellschafter die Frage, ob sie durch die Vereinbarung eines Rangrücktritts für ihre Forderungen gegenüber der Gesellschaft die Insolvenz ihres Unternehmens verhindern können. Dabei werden die etwaigen Steuerfolgen des Abschlusses einer Rangrücktrittsvereinbarung oftmals nicht bedacht. Sind beispielsweise die Voraussetzungen des § 5 Abs. 2a EStG erfüllt, muss die Verbindlichkeit gewinnerhöhend aufgelöst werden.
Überblick:
1. Einleitung
• Nachrangigkeit
• Rangfolge im Insolvenzverfahren
2. Insolvenzrechtliche Rechtslage
• Rechtslage vor Inkrafttreten des MoMiG
• Rechtslage seit Inkrafttreten des MoMiG
3. Spezifizierung durch den BGH
4. Rangrücktritt in AGB
5. Steuerfolgen
• Ansatz in der Steuerbilanz
• Stolperfalle § 5 Abs. 2a EStG
• Auswirkungen des Rangrücktritts beim Gesellschafter
6. Gesellschafterdarlehen als nachträgliche Anschaffungskosten
• Änderung der BFH-Rechtsprechung
• Vertrauensschutzregelung
7. Formulierungsvorschlag einer Rangrücktrittsvereinbarung