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- Bestell-Nr.: FR11564
- Zusätzliche Informationen: GmbH-Stpr. Heft 11/2018
Dr. Dipl.-Kfm. Steuerberater Jan Heinrichs, Bs. Sc. Christian Vicktorius
Vom Einzelunternehmen in eine GmbH
Voraussetzungen für eine begünstigte Buchwerteinbringung nach § 20 UmwStG
4 DIN A4 Seiten
Damit wirtschaftlich sinnvolle Umstrukturierungsmaßnahmen nicht wegen steuerlicher Hindernisse unterlassen werden, ist durch § 20 UmwStG die Einbringung von Unternehmen in eine GmbH unter bestimmten Voraussetzungen steuerneutral möglich. Der BFH hat in seinem Urteil vom 29.11.2017 (Az. I R 7/16) entschieden, dass eine begünstigte Buchwerteinbringung nur möglich ist, soweit alle funktional wesentlichen Betriebsgrundlagen eines Einzelunternehmens in die GmbH eingebracht werden. Für die Praxis ergibt sich aus dieser Rechtsprechung die Notwendigkeit einer erhöhten Umsicht bei der steuerlichen Umsetzung einer geplanten Einbringung. Der folgende Beitrag geht auf die aktuellen Probleme der steuerneutralen Einbringung ein und erläutert die steuersichere Vorgehensweise anhand eines praktischen Falls.
Überblick:
- Steuerneutrale Einbringung eines Betriebs in eine GmbH nach § 20 UmwStG
- Voraussetzungen für die steuerneutrale Einbringung
- Weitere Tatbestandsmerkmale des § 20 Abs. 2 UmwStG
- Stolperfalle: Sperrfristklausel nach steuerneutraler Einbringung
- Einbringung in Verbindung mit einer Betriebsaufspaltung
- BFH-Urteil vom 29.11.2017 – Zurückbehalt wesentlicher Betriebsgrundlage bei Einbringung
- Entscheidungsgründe des BFH
- Fazit