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- Bestell-Nr.: FR11479
- Zusätzliche Informationen: GmbH-Stpr. Heft 10/2017
Prof. Dr. Hans Ott, StB/vBP, Köln
Verlustnutzung bei der Verschmelzung einer Gewinn-GmbH mit einer Verlust-GmbH
Steuersparende Fusionsstrategie
8 DIN A4 Seiten
Verfügt eine GmbH über steuerliche Verlustvorträge, stellt sich regelmäßig die Frage nach deren steuerlicher Nutzung. Ist absehbar, dass die Verlust-GmbH die Verlustvorträge nicht aus eigener Kraft, also durch (künftige) Gewinne, verwerten
kann, kann erwogen werden, den Verlust durch Verschmelzung mit einer Gewinn-GmbH zu nutzen. Neben der Verschmelzungsrichtung, der ganz entscheidende Bedeutung zukommt, sind daneben auch die gesetzlichen Einschränkungen
der Verlustnutzung bei einer Verschmelzung zu beachten. Diese werden nachfolgend aufgezeigt, bevor abschließend auf weitere Möglichkeiten der Verlustnutzung eingegangen wird.
Überblick:
1. Ausgangsbeispiel
2. Restriktionen bei der Verschmelzung einer Verlust-(V-)GmbH mit einer Gewinn-(G-)GmbH
3. Verschmelzung der V-GmbH mit der M-GmbH oder der G-GmbH
4. Abwärts-Verschmelzung der M-GmbH auf die V-GmbH
• Anwendung von § 8c KStG
• Anwendung der Konzernklausel
• Fortführungsgebundener Verlustvortrag nach § 8d KStG
• Beteiligungskorrekturgewinn
5. Seitwärts-Verschmelzung der G-GmbH auf die V-GmbH
• Anwendung von § 8c KStG
• Vorliegen eines Gestaltungsmissbrauchs?
6. Forderungsverzicht gegen Besserungsabrede und Verschmelzung
7. Verlustverrechnungssperre nach § 2 Abs. 4 UmwStG
8. Sonstige Möglichkeiten der Verlustnutzung
9. Zusammenfassung