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- Zusätzliche Informationen: GmbH-Stpr. Heft 10/2016
Jürgen Pradl
Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer
4 DIN A4 Seiten
Kapital statt Rente – ein Weg gegen explodierende Pensionsrückstellungen
Die Nullzinspolitik der EZB hat enormen Einflss auf die Höhe der handelsrechtlichen Pensionsrückstellungen. Da sich der handelsrechtlich anzuwendende Rechnungszins seit Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) an der Entwicklung des Kapitalmarkts orientiert, führt die EZB-Politik dazu, dass dieser Rechnungszins unaufhaltsam sinkt. Da sich die dramatische Zinsentwicklung in den nächsten Jahren fortsetzen wird, werden die handelsrechtlichen Pensionsrückstellungen explosionsartig zunehmen. Im Bereich der Geschäftsführer-Versorgung löst die erkennbare Entwicklung einen dringenden Handlungsbedarf für diejenigen Trägerunternehmen aus, die die absehbaren bilanziellen Belastungen voraussichtlich nicht verkraften können oder wollen.
Kapital statt Rente – so lautet das Motto der nachfolgend beschriebenen Handlungsoption zur Eindämmung der handelsrechtlichen Ergebnisbelastung. Durch die Umstellung in eine Kapitalzusage wird das sogenannte Langlebigkeitsrisiko eliminiert und die unkontrollierte Zunahme der Pensionsrückstellungen verhindert.
Überblick:
1. Entwicklung des Rechnungszinses in 2016
2. Prognose der langfristigen Zinsentwicklung
3. Auswirkungen des fallenden Rechnungszinses
• Explodierende Pensionsrückstellungen in der
Handelsbilanz
• Aufforderung zur Reform des § 6a EStG
• Negative Folgen für die Trägerunternehmen
4. Handlungsoption: Kapital statt Rente
• Wertgleiche Umwandlung
• Option zur ratenweisen Auszahlung der Kapitalleistung
• Bilanzielle Entlastung der Handelsbilanz
• Weiterführende Hinweise
5. Zusammenfassung